Wird mal wieder Zeit für Musik und einen #songoftheweek. Über Arcade Fire hatte ich vor langer Zeit auf Facebook im Rahmen von 7 Days — 7 Songs schon mal geschrieben und damals hatte ich den Song “Afterlife” (2013) empfohlen. Auch diesmal beschäftigt sich Arcade Fire wieder mit dem Tod, allerdings geht es in “Creature Comfort” nicht um das, was danach kommt, sondern um Depressionen und Suizid. Irgendwie aber doch ein durchgängiges Thema dieser Band, wie die Lyrics verlauten lassen:
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Die Briefmarke
Es folgt eine längere Abhandlung über meine Versuche einen Brief mit der Deutschen Post zu verschicken. Oder viel mehr meine Versuche zu diesem Zweck eine Briefmarke zu erwerben. Jeglicher Versuch dabei lustig zu wirken ist rein zufällig, denn eigentlich sollte das doch ganz einfach gehen, oder?
Es begab sich im Januar 2016, als ich eine Kündigung aussprechen wollte. Das entsprechende Formular war auf der Website der Firma schnell gefunden und ausgefüllt. Doch dann befand sich darauf der Hinweis, dass man dieses Bitte per Post oder Fax zusenden sollte. Aber ich dachte natürlich, ich drucke das einfach aus, unterschreibe, scanne es wieder ein und schicke das PDF per E-Mail. Das klappt ja schließlich oft auf diese Art und Weise. Doch, nein, die Buchhaltungsabteilung besteht darauf, dass ich die Kündigung mit der Post oder per Fax schicke. Nun gut, dann verschicke ich eben doch einen Brief. Wie so ein Höhlenmensch.
Ich muss zugeben, ich habe schon wirklich lange keinen Brief mehr mit der Post verschickt. Oder genauer, schon länger keinen Brief mehr frankiert. Die Briefe, die ich sonst auszufüllen hatte, waren immer mit dem Hinweis “Porto zahlt Empfänger” versehen oder kamen bereits mit frankiertem Rückumschlag. Diese Kündigung aber einfach unfrei zu verschicken will ich wiederum auch nicht, da ich mich doch in guten Verhältnis von dem Vertragsverhältnis mit der betroffenen Firma trennen will. Also muss ich dafür eine Briefmarke kaufen. Das Briefporto für einen Standardbrief beträgt 70 ct. So viel bekommt man ja trotzdem mit, auch wenn man die Dienstleistung gar nicht nutzt. Woher bekomme ich also eine Briefmarke?
Erste Basteleien mit dem Oyo
Bereits seit Weihnachten besitze ich nun einen Oyo. Dabei handelt es sich um einen E-Book-Reader, der in Deutschland von Medion produziert und von Thalia vertrieben wird und international gibt es dieselbe Plattform von Qisda auch unter anderen Namen. Das Gerät ist ARMv5-basiert und es läuft bereits ein Linux-System darauf. Die mitgelieferte Oberfläche zum Betrachten von Büchern, Browser, Audio-Player usw. ist mit Qt/Embedded implementiert.
Es sollte daher ja möglich sein, auch andere Verwendungsmöglichkeiten für den Oyo zu erschließen (z.B. als Organizer mit Kalenderfunktion, als Fernbedienung mit einem mpd-Client, usw.).